Deine Einstellung ist entscheidend für dein Handeln

 

Finde heraus, welche Einstellung dich ausbremst und dich von dir selbst fern hält

 

Wegbegleiter und Seelengeflüster 

 

 

Nachdenklich und grübelnd dreinschauen, in der Hoffnung, irgendwo da draußen eine Antwort finden zu können, so sieht es derzeit in dir aus. Seufzend lehnst du dich in deine Gedanken- und Gefühlswelt zurück und wartest auf ein Wunder.

 

Während du noch in deinen Gedanken versunken bist, stehe ich plötzlich vor dir und konfrontiere dich mit meiner Direktheit. Oh, oh, da draußen, da nehme ich dir gleich mal den Wind aus den Segeln, wirst du sie niemals finden. Ungern nimmst du dies zur Kenntnis und sofort baust du eine Abwehrhaltung auf.

 

Was passiert?

 

Du folgst wiederholt deinem Modus, der dich NICHT weiterbringt.

 

Noch schmollend und die Gesichtszüge verziehend, kann ich mir jetzt lebhaft vorstellen, dass du leise vor dich hinbrabbelst, die immer mit ihren klugen Sprüchen. Sie soll sich mal in meine Lage versetzen. Glaub mir, dass tue ich und dass ist keine leere Floskel, sondern ich meine es ehrlich. 

 

Werfe einen Blick auf deine Glaubenssätze, denn hier liegen oft die Stolpersteine
Werfe einen Blick auf deine Glaubenssätze, denn hier liegen oft die Stolpersteine

 

Wie wärs', wenn du mal einen Blick auf deine innere Einstellung wirst.

Wenn du wieder in so eine Situation kommst und glaub mir, die wird gewiss kommen, hey, jetzt ist Handeln angesagt, dann spüre in dich hinein, ob du eine Bremse anziehst oder eher motivierende Gefühle in dir trägst. Diese beiden entscheiden nämlich ganz erheblich dafür, wie du dich bewegst und entscheidest.

 

Es ist wie beim Kochen eines Gerichts, wofür du die Zutaten auswählst, die du auch benötigst. Was möchtest du kochen, was möchtest du essen, danach richtet sich die Zusammenstellung der Produkte.

 

Und wie handhabst du es, wenn Entscheidungen bei dir anstehen? Du wartest auf ein Wunder, was nicht kommen wird. Du selbst bist verantwortlich für deine Lebenszutaten und wählst mit Bedacht. Bremse oder Motivator, dass ist dein Entschluss, den du täglich aufs Neue fasst.

 

Aber wonach richtet sich deine Entscheidung? Wie entscheidest du?

Nach deiner Einstellung, nach deinen Glaubenssätzen und schon sind wir beim Knackpunkt. Alles, was du entscheidest, richtet sich nach deiner inneren Einstellung. Was bremst dich, was hindert dich oder was motiviert und aktiviert dich?

 

Verstehst du, was ich meine?

 

Ich wünsche dir, der/die das liest, dass du dir zunächst darüber im Klaren wirst, welche Einstellung du gegenüber deinem Ziel, welches du gern erreichen möchtest, hast. Du weißt ja, auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel, aber man muss sich bewegen.

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    David (Dienstag, 17 Juli 2018 14:37)

    Liebe Margit,
    oh ja, das trifft genau den Kern der Sache, denn in der letzten Zeit schaue ich öfters grübelnd und nachdenklich drein und ich hoffe, damit eine Antwort zu finden. Das ganze sieht wirklich so aus, als ob ich auf ein Wunder warten würde.

    Doch Du hast natürlich vollkommen recht, liebe Margit, da kann ich noch solange im Außen Ausschau halten, aber das Wunder wird nicht kommen. Ich weiß, dass Du es immer ehrlich mit mir meinst und ich vertraue Dir auch vollkommen.

    Du hast es mir auch schon oft genug gesagt, dass ich im Außen keine Wunder finden werde. Statt dessen ist es angebracht, dass ich auf meine innere Einstellung einen Blick werfe. Es ist auch richtig, dass ich nur dann etwas erreichen kann, wenn ich nicht nur abwarte, sondern handle. Und sie da, es trifft zu, dass ich meist mit angezogener Bremse durchs Leben gehe. Ich meinen Gedanken möchte ich so vieles erreichen, doch die angezogene Bremse verhindert, dass ich mich meinem Ziel nähere.

    Obwohl ich es nicht so mit dem Kochen habe, leuchtet mir Dein Beispiel ein, dass sich die Auswahl der Produkte und Zutaten nach dem richtet, was ich essen will.

    Und so ist es auch bei anstehenden Entscheidungen. Ich weiß genau, was ich haben möchte. Doch anstatt mir die erforderlichen Lebenszutaten zu besorgen, warte ich lieber auf das Wunder, das aber nicht kommen wird.

    Und daher bewegt sich nichts und ich warte vergeblich auf das Neue, das kommen soll.

    Nun, werfen wir mal einen Blick auf meine Entscheidungsfindung. Ich treffe meine Entscheidungen nach meiner Einstellung, die wiederum auf meinen Glaubenssätzen beruht. Und da ich mich mit meiner Einstellung laufend selbst ausbremse, werden auch keine Fortschritte erzielt.

    Damit ich meine Ziele erreiche und sich meine Wünsche erfüllen, werde ich meine Bremsen lösen und meine Einstellung dahingehend ändern, dass ich motiviert meinen Weg gehe. Dann wird sich auch nach und nach alles zum Besten ändern.

    Ich möchte Dir auf diesem Wege mal ein herzliches Dankeschön für Deine wundervollen Blogartikel sagen, die mir stets ein wertvoller Begleiter sind und mir dabei helfen, mehr über mich und mein Verhalten zu lernen.

    Liebe Grüße

    David