Was du festhältst, wir nie fliegen können

 

Wegbegleiter und Seelengeflüster

 

 

 

Die Luftballons können nur fliegen, wenn du sie loslässt. 

 

Damit hast du auch kein Problem und es gelingt dir auf Anhieb. Es macht dir Freude, ihnen beim Tanz am Himmel zuzuschauen und du fühlst dich glücklich dabei. Du lächelst und fühlst dich irgendwie befreit - ja FREI.

 

Dieser Zustand hält jedoch nicht lange an, denn während du den Luftballons noch hinterherschaust, holt dich auch schon nach kurzer Zeit dein eigentliches Problem wieder ein.

 

LOSLASSEN, ich schaffe das nicht. Wieder und wieder kommt dieser Satz über deine Lippen, von dem du zu 100 % überzeugt bist. Dieser oder viele andere Glaubenssätze bremsen dich somit aus und verdichten dein Energiefeld mit Gedanken, die dich in deinen alten Mustern gefangen halten. Kein entkommen - so denkst du.

 

Nimm zunächst deinen gegenwärtigen Zustand so an, wie er ist. Mach dich von jeder Erwartungshaltung frei und vor allen Dingen erzwinge nichts.  

 

Um etwas loslassen zu können, solltest du dich einem Klärungsprozess zuwenden, der dir die Augen für deinen Status quo und dann das Für und Wider des Loslassens öffnet.

 

Stelle dir Fragen und sei damit nicht sparsam, was die Ursache für das Festhalten ist. Geh in die Tiefe deiner Probleme, um diese aufdecken zu können. Wie siehst du dich selbst, wie reagierst du auf Geschehnisse oder in Begegnungen, welche Eigenschaften werfen dich immer wieder zu Boden? Nur durch das Eindringen in deine Gedanken- und Gefühlswelt und welches Verhalten damit verbunden ist, wirst du der Ursache auf den Grund gehen können.

 

So, wie du all deine Kraft für das Festhalten aufwendest, könntest du diese fürs Loslassen einsetzen. Versuche mit kleinen Vorsätzen, diesen Veränderungsprozess anzugehen. Überfordere dich nicht gleich beim ersten Mal, sondern setze dir kleine Ziele. Du wirst sehen, dass dir das, was du dir vornimmst, mit positivem Denken und viel Disziplin gelingen wird.

 

 

 

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