Vor Verlegenheit sich am liebsten unsichtbar machen wollen

 

Wegbegleiter und Seelengeflüster  

 

 

 

Oh ja und das ganz schnell bitte. Denn wenn du unsicher bist oder Angst davor hast, etwas Falsches zu sagen und dir schwant, dass du in das berühmte Fettnäpfen trittst, kommst du schnell in Verlegenheit und du würdest am liebsten in den Erdboden versinken. 

 

Es ist nicht nur das unangenehme Gefühl, dass dir dein Gesagtes oder dein Verhalten peinlich ist, nein, ist es nicht, denn das würde ja kaum jemand mitbekommen. Du setzt da noch eins drauf und neben dem Erröten deines Gesichts und deiner Halsregion entgleisen dir auch noch deine Gesichtszüge. Wie peinlich, denkst du und würdest dich sofort unsichtbar machen wollen.

 

Warum ist das so? Das ist doch nicht schlimm.

 

Noch fehlt es dir an Verständnis, dass es dich authentisch macht, wenn du deine Verlegenheit deinem Gegenüber präsentierst. Es zeigt, dass du verletzlich bist und in einer Gefühlswelt lebst, wo dir schnell etwas nahe geht.

 

Jetzt bist du dir dessen noch nicht bewusst, warum du so reagierst. Kann es sein, dass es mit einem Erlebnis zu tun hat, dem du irgendwann einen Stempel aufgedrückt hast und nun tief in deinem Energiesystem verankert ist. Somit greifst du, wenn du in Situationen kommst, die unerfreulich für dich sind, konsequent reflexartig zu diesem Verhalten. 

 

Finde für dich die Anerkennung und Annahme der zu dir gehörenden Schamgefühle und gebe dir keine Schuld, wenn mal etwas schief läuft und du so aus dir heraus reagierst. Auch die hierfür verantwortlichen Auslöser sichtbar zu machen, könnte dir eine Hilfe sein, mehr zu deinen Eigenschaften zu stehen, die dich ausmachen.

 

Ich wünsche dir, die/der das liest, von ganzem Herzen, dass du zu deinem Verhalten stehst, es als zu dir gehörend empfindest und annimmst.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0