Der Weg in die innere Stille, um den Seelenfrieden zu finden

"Möge es dir gelingen, jenen Ort deiner Seele zu erreichen,

wo dich ein Überfluss an Liebe, Wärme, Nähe und Vergebung erwartet."

(Irischer Segenswunsch)

 

 

Hört sich gut an!

Diesen Ort möchte bestimmt jeder erreichen.

Aber wie geht das? Wie gelangen wir an diesen Ort unserer Seele, wenn wir gar nicht wissen, wie wir ihn erreichen können?

 

Die Zauberwörter heißen

  • Meditation
  • Entdecken und Erkennen der eigenen inneren Kraft

Wenn wir uns mit ruhiger und tiefer Atmung in unsere Energien hineinbegeben und so uns selbst wahrnehmen, können wir zu dem Ort gelangen, der noch unbewohnt ist.

 

Jeder Versuch, sich selbst zuzuwenden, wird mit dem Wiederfinden der eigenen geistigen Quelle belohnt, man braucht nur alles hinter sich zu lassen, was einen bedrängt und den eigenen Geist gefangen hält.

Wendet euch in der Stille von der äußeren Welt ab und blickt in eure eigene, in der ihr alles das finden werdet, wo zuvor noch der Weg versperrt war.

 

Je stiller wir sind, desto mehr können wir hören.

Wenn die Seele in Aufruhr ist, viel Unruhe und Stress den Alltag bestimmt und man sich nicht mehr auf den eigenen Ruhepol konzentrieren kann, dann, ja dann, wär eine Meditation genau das richtige.

 

Die Außenwelt ausschalten, nichts mehr wahrnehmen, nur das eigene tiefe Ein- und Ausatmen und das innere Selbst, ummantelt von der menschlichen Hülle, spüren. In sich ruhen und langsam den Stress abfallen lassen, dass erzeugt die Meditation, ein Ritual, welches in meinem Tagesablauf einen festen Platz gefunden hat,  das ich täglich praktiziere und nicht mehr missen möchte.

 

Ich kann mich gar nicht mehr so genau an den Zeitpunkt erinnern, wann ich damit begann, die Meditation für mich zu entdecken. Ich weiß nur, dass ich durch sie ein bisschen zentrierter bin. Gedanken gehen, die Anhaftung verringert sich und es entsteht eine Leere, die nur, wenn es sich zeigen möchte, von Bildern vor meinem dritten Auge aufgefüllt wird.     

 

Der Tempel der inneren Stille
Der Tempel der inneren Stille

Das Meditieren, in sich selbst versinken, ist so wohltuend und beruhigend, dass ich mich danach wieder frisch aufgetankt und neu motiviert fühle.   

 

Wenn ihr euch auch mal der Meditation zuwenden möchtet, es aber noch schwer fällt, sich fallen zu lassen, dann visualisiert einen Tempel, indem ihr eure Seele ruhen lasst. Geht gedanklich durch die Tür und schließt sie hinter euch, damit ihr euch in einen ruhenden und losgelösten tranceähnlichen Zustand versetzen könnt. 

 


 

Nehmt euch so viel Zeit, wie ihr benötigt und es euer Geist zulässt. Ihr werdet staunen, wie gut es sich anfühlt.

 

 Entdeckt eure eigene Kraft

 

Alles liegt in euch selbst - entdeckt eure eigene Kraft und erschafft euch, was ihr möchtet:

  • ändert, was euch nicht gefällt

  • erkennt, wer ihr seid

  • entscheidet, was ihr wirklich wollt

  • seid so, wie ihr sein möchtet

  • liebt euch, nehmt euch an

Sich selbst lieben und annehmen, mit all seinen Stärken und Schwächen, ist die Grundvoraussetzung, um darauf aufbauen zu können. Denn was nützen uns Affirmationen, Glaubenssätze, der Wunsch nach Selbstentfaltung und -entdeckung, wenn wir uns selbst ablehnen. Die Selbstannahme ist ein Fundament, auf welchem alles andere wachsen kann.

 

Taucht hinein in die Stille, um euren Seelenfrieden zu finden.

 

 

Margit Schadwill

 

 

 

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